Freitag, 2. Oktober 2015

Mmmmmmh - oder: Eis, exotisch - ein Test

Tafel mit der Aufschrift Eis macht glücklich
Ich mag Eis – aber wer tut das nicht? Ich jedenfalls war schon als kleines Mädchen eine Eis-Naschkatze. Damals war Spaghetti-Eis in Mode gekommen. Ich mochte vor es allem deshalb, weil die Sahne unter dem Vanilleeis angefroren war - je langsamer man aß, umso mehr. Deshalb knackte es im Mund und schmeckte viel interessanter als "normale" Schlagsahne. Diese - mit Kinderaugen betrachtet - große Köstlichkeit bekam ich allerdings vergleichsweise selten. Häufiger durfte ich mir in meiner Lieblingseisdiele mit Namen "La Gelateria" - eine von zweien in meinem Geburtstort - eine Kugel Eis in der Waffel gönnen. Die gab es damals noch für taschengeldfreundliche 20 Pfennige!

Das Sortiment war übersichtlich, wuchs aber mit den Jahren. Meine Wahl fiel trotzdem meist auf Vanille oder Schokolade – oder beides. Eine Weile lang gab es allerdings auch Waldmeister-Eis, das ich sehr mochte. Diese Vorliebe teilten vermutlich nicht besonders viele Leute: Die Sorte verschwand leider schnell wieder aus dem Sortiment. Damals war es noch üblich, dass die Besitzer der Eisdielen landauf, landab den Winter über Richtung Heimat verschwanden. So auch die italienische Familie, die "meine" Gelateria führte. Pünktlich zum Herbstanfang verklebte sie die Fenster mit dem Papier, in das sie sonst das Eis für den Nachhauseweg einschlugen, und ließ uns ein langes halbes Jahr eislos in der norddeutschen Provinz zurück.

Ausweichsweise musste dann Eis am Stiel her – brauner Bär oder Nogger, kennt das noch wer? Das stand zum Beispiel auch bei ausgedehnten Besuchen im Freibad auf meiner Na(s)chspeisekarte. Damals wusste ich sogar Wassereis, vorzugsweise der Geschmacksrichtung Cola, zu schätzen. Über Farbstoffe und künstliche Aromen machte man sich damals noch keine Gedanken. Auch nicht über Bio, vegan, Laktose- und/oder Glutenfreiheit. Den deutlich ernährungsbewussteren Eltern heutzutage würden sich die Nackenhaare sträuben, fürchte ich, wenn ihr Nachwuchs sich von gezuckertem und gefärbtem Wasser würde "ernähren" wollen. :)

Insgesamt muss ich zurückschauend zugeben, dass ich bei der Wahl der Eissorten, mit denen ich mir Sonnentage versüßt habe, eher klassisch-konservativ war. Bis… 
Dazu kommen wir gleich.

Sonnenblauer SommerhimmelAuch in den vergangenen Jahren jedenfalls schlemmte ich Sommer für Sommer in guter alter Tradition meist Schokoladeneis. Neu war für mich die Kombination mit Pistazie. Das Ungewöhnlichste, was mir auf den Eislöffel kam, waren Chocolat Noir und Salzkaramell. Das ist allerdings meine absolute Lieblingskombination, seit ich vor einigen Jahren Berliner Boden betreten habe. 
Bezogen habe ich die Schlemmereien meist bei Caffé e Gelato“ in den Potsdamer Platz Arkaden, bei Vanille und Marille“, der „Eismanufaktur Berlin“ (beide Kreuzberg) und zuletzt bei „Dolce Freddo“ in Schöneberg.

Warum da? Weil diese Eisdealer eines gemeinsam haben: Sie waren jeweils fußläufig von meinen diversen Arbeitsplätzen aus erreichbar. Während der Sommermonate gab es an schönen Tagen also am Ende der Mittagspause oft noch einen köstlich-kühlen Nachtisch. Auch bei "Freddo" in der Maaßenstraße 6 blieb ich meist meinen Standardsorten treu. Schön dumm, wie sich jetzt herausstellt. Aus gut informierten Kreisen erfuhr ich nämlich allerjüngst, dass dort das Safran-Eis eine Art „Must have“ ist. Man muss aber zusätzlich wohl auch noch Glück haben: Die Sorte gibt es nicht ständig – und ist etwas teurer. Die Zutat aus Blütenstempeln bestimmter Krokusarten ist halt kostbar. Nachdem ich das nun weiß, komme ich nächsten Sommer unbedingt wieder, um zu probieren!

Manchmal habe ich mittags mit meinen Kolleginnen einen Ausflug noch ein Stück weiter die Straße hinunter zum Winterfeldtplatz gemacht. Mittwochs ist dort Markt und es gibt Street Food. Für einen kalten "Nachschlag" bietet sich vor Ort "Moccas Eis" am Rand des Marktplatzes an. In Experimentierlaune habe ich dort beim ersten Besuch endlich mal etwas Ausgefallenes ausgesucht: die Sorte Orange-Basilikum. Superlecker! Schade nur, dass es mein neues Lieblingseis selten gab. Alle anderen Sorten dort haben mich leider nicht ganz so angemacht. Das Meloneneis beispielsweise: viel zu süß, irgendwie künstlich und wahrscheinlich nicht aus frischer Frucht zubereitet. Also bin ich schnell wieder zu Dolce Freddo und meinen Lieblingskombinationen zurückgekehrt. Aber nicht für lange...

Mitte Mai, als das Frühjahr dieses Jahr langsam anfing schön zu werden und man den Sommer fast schon fühlen konnte, hat bei mir um die Ecke in der Danziger Straße ein Eisladen aufgemacht. Das Besondere: Die Schlemmereien dort sind ausschließlich vegan - Prenzlberg eben! :)

Aufsteller vor einer Eisdiele in Berlin Bislang hatte mich das betreffende Ladenlokal, an dem ich oft auf dem Weg von oder zur Tram vorbeikam, eiskalt gelassen: Jahrelang war dort nämlich ein Spezialgeschäft für japanische Süßigkeiten zu Hause. Kunden habe ich dort allerdings nicht so oft gesehen. Die Nische war möglicherweise zu klein – selbst für eine Metropole wie Berlin. Mit einem Eisverkäufer kann ich persönlich jedenfalls deutlich mehr anfangen. Allerdings: Eis ohne Milch, Sahne oder Joghurt? Ich lebe nicht vegan, ich bin nicht mal mehr Vegetarierin. Aber offen für Neues – vor allem, wenn es süß ist. :)

Als ich also eines Tages im Mai das „Kontor“ betrat, war ich neugierig und skeptisch zugleich. Ich schaute mir die Auslagen ausgiebig an: Es gab natürlich die Klassiker des Speiseeissortiments und sogar mein geliebtes Salzkaramell – doch auch allerhand ziemlich Exotisches. Und irgendwie entstand in dem Moment die Idee: Was, wenn ich mal genau die Sorten probiere, die ich sonst eigentlich nie nehmen würde? Und was, wenn ich das nicht nur hier, sondern auch in anderen Eisläden täte? Ein Sommerprojekt war geboren. Wahrscheinlich zeigte in diesem Moment die Orange-Basilikum-Erfahrung vom Winterfeldtplatz verspätete Wirkung.

Los ging´s: Ich bestellte mir eine Kugel Limette-Basilikum-Eis. Und damit fiel der Startschuss für meinen (völlig subjektiven) Test für exotische Eissorten im Sommer 2015.

In den folgenden Monaten habe ich mich durch lauter kleine, feine Eisläden geschlemmt. Bei meinen Recherchen war ich bald baff, wie viele tolle Eisdealer es allein in meinem und den benachbarten Kiezen im Prenzlauer Berg und in Mitte gibt. Handgemachtes Eis – mit Liebe und Fantasie zubereitet, jenseits der industriellen Produktion, die für mich inzwischen einen großen Teil seines Reizes verloren hat. 

Genau wegen der großen Auswahl im engsten Umkreis hat sich meine Eistesterei im Grunde auf meine nähere Umgebung beschränkt. Zum Abschluss der Testsaison habe ich allerdings etwas weitere Ausflüge unternommen - zu Woop Woop am Checkpoint Charlie zum Beispiel. Dort wird das Eis portionsweise frisch zubereitet - mit fast minus 200 Grad kaltem flüssigem Stickstoff. Sieht spektakulär aus und schmeckt gut. Und das Schöne: Man kann sich dort auf Wunsch auch besondere Eiswünsche erfüllen lassen. Stefan Raab ließ von Woop Woop Mett zu einer gefrorenen Schlemmerei verwursten. Ein anderer Kunde hatte dasselbe mit Curry-, ein weiterer mit Leberwurst im Sinn. Auch am Winterfeldtplatz war ich zum guten Schluss noch einmal, dort also, wo mein bis dato verborgenes Faible für exotisches Eis wohl seinen Anfang genommen hat. 

Und hier die Ergebnisse des Eistests - in order of appearance:

Eisbecher mit Eis der Sorte Limette-Basilikum
Kontor - vegane Eismanufaktur
Danziger Straße 65, Prenzlauer Berg.

Limette-Basilikum

Erfrischend, aber gewöhnungsbedürftig. Im Abgang war das Basilikum irgendwie unnötig bitter. Eher nur befriedigend...
Ich rate trotz des am Anfang ohnehin noch vorsichtigen Testurteils zu einem Besuch im Kontor! Allein wegen der Vielfalt und der kreativen Ideen der Besitzerin. Die serviert zum Beispiel auch Chia-Pudding, Reese's Pieces, Schwarzen Sesam, Mandarine, Quitte und Kürbis-Ingwer.

Eisbecher mit zwei Sorten Eis von Hokey Pokey, Prenzlauer Berg, Berlin
Hokey Pokey
Stargarder Straße 73, Prenzlauer Berg.

Zimt-Zitrone & Gurke-Gin Tonic

Das gewürzte Zitroneneis war frisch und angenehm sauer, genau das Richtige bei 30 Grad im Schatten! Die Geschmacksrichtung Gurke-Gin Tonic (mit Eukalyptus) war ebenfalls erfrischend und ist deshalb ein super Sommereis, aber sehr gurkig. Den Eukalyptus habe ich beim besten Willen nicht rausgeschmeckt, den Gin aber schon...

Eis aus der Eisdiele Naschkatze im Prenzlauer Berg
Naschkatze
Raumerstr. 8, Prenzlauer Berg.

Quark-Sesam & Minze 

Das Quark-Sesam-Eis wird in einschlägigen Foren im Internet hochgelobt. Mein Fall war die fast schon fade Kreation dagegen nicht. Muss nichts heißen, ich bin einfach kein Fan von Sesam-Körnern im Speiseeis. Mehr hat mich die "Minze" angemacht - genau richtig bei großer Hitze: erfrischend-süß und (nicht zu) intensiv. Schmeckt ein wenig wie ein Mojito im Eisbecher - ohne Alkohol allerdings.

Zwei Sorten Speiseeis von der Eidiele Rosa Canina, Filiale im Bötzowviertel, Berlin
Rosa Canina
Pasteurstr. 32, Bötzowviertel.

Himbeer-Basilikum & Mango-Lassi

Ein fruchtiges Dreamteam - das eine wunderbar himbeerig und erfrischend säuerlich (wo ist das Basilikum?), das andere mit maximalem Mango-Geschmack, angenehm süß.

Die Sorten sind teilweise lactosefrei, nicht übertrieben ausgefallen, vor allem aber eines: lecker.

Frozen Yoghurt mit Topping aus der Filiale in der Münzstrasse.
Yoli,
Münzstr. 11 C, Mitte.

Frozen Joghurt mit Granatapfeltopping

Kein Eis im klassischen Sinne - dennoch im Test: Frozen Yoghurt mit Granatapfel-Topping. Beides zusammen schön säuerlich und sehr erfrischend! 

Es gibt fast unübersichtlich viele Toppings und Soßen - fruchtig und schokoladig. Man kann auch mehrere kombinieren.

Eisbecher der Berliner Eisdiele Giorgio Lombardi
Giorgio Lombardi, 
Weinbergsweg 5, Mitte.

Schokolade & Banane-Ingwer

Dann doch mal im Test: ein Klassiker. Schokolade ist neben Vanille irgendwie die Königsdisziplin der Speiseeisherstellung. Mal sehen, wie das ein echter Italiener macht… 

Ich finde, großartig: sehr satter Schokogeschmack, cremig und schmelzig.

Ein guter Begleiter: Banane-Ingwer. Auch sehr reich im (Bananen-)Geschmack. Man merkt, dass frisches Obst verwendet wird. Was weniger stark hervorschmeckt, ist der Ingwer. Kommt allenfalls als leicht scharfe Endnote zum Tragen. Überzeugend!

Eis der Sorten Birne und Karamell von Bandy Brooks, fotografiert an der Spree
Bandy Brooks, 
Karl-Liebknecht-Str. 1, Mitte.

Birne & Karamell

Ein sonniger Sommerabend - die Gelegenheit, am Wasser ein Eis zu naschen. Bandy Brooks war ok, mehr aber auch nicht. Die Birne, zart säuerlich, schmeckt nach künstlichem Aroma. Besser: das Karamell, cremig schmelzend. Dürfte im Geschmack intensiver sein. Vielleicht bin ich von den Vorgängertests verwöhnt, dass ich mit Bandy Brooks so streng bin. Hat den Spreespaziergang trotzdem versüßt.

Cuore di vetro, 
Max-Beer-Str. 33, Mitte.

Tiramisu & Zitrone-Minze

Wieder Eis von einem echten Italiener: cremiges Tiramisu mit Biss in Form von Löffelbisquitstückchen und Zitronen-Minz-Eis: Citrus-sauer und mit merklichem Minzgeschmack. Die coole Kombi aus Frucht und Kraut wäre was für richtig heiße Sommertage. Doch auch im leichten Regen genossen war sie wirklich lecker. (Achtung: das Fruchteis hat mir den Gaumen etwas "verkühlt".)

Eiscafé Malibu, 
Knaackstr. 16, Prenzlberg.

Amadeus & Rhabarber

Marzipan, Karamell und Pistazienstücke: "Amadeus" schmeckt nach Mozartkugel im Eisbecher. Noch besser hat mir in der Eisdiele im Kollwitzkiez das Rhabarbereis geschmeckt: sauer, aber nicht zu sauer und sehr erfrischend. Da hier auch die sagenumwobenen Prenzlberg-Mamis ihren Kleinen ein Eis spendieren, gibt es auch die Sorte "Schlumpf" - die zu testen überlasse ich anderen ...


Gelati Eismanufaktur, 
Rykestr. 26, Prenzlauer Berg.

Sahne-Erdbeer-Balsamico & Latte-Minze

Die Testergebnisse habe ich vorab portionsweise schon auf Facebook veröffentlicht. Dieser Eistest vom 3. August sorgte angesichts des Bildes für Irritationen: Manche dachten, es handele sich um Eis der Geschmacksrichtung Mett. Mitnichten, das wäre selbst mir zu exotisch. Der Befund lautete: 

Das Erdbeereis ist schön sahnig und bekommt durch den Balsamico ein winziges Mü Säuerlichkeit. Das Milcheis ist wunderbar cremig, schmeckt aber leider kaum minzig. Könnte intensiver sein. War trotzdem schmackhaft.

Süsse Sünde, 
Weinbergsweg 21, Mitte.

Brolunder-Lavendel & Joghurt-Hibiskus

Auf den Geschmack von Lavendel im Eis war ich gespannt – habe ihn aber im Brolunder-Sorbet vermisst. Dazu war die Brombeere zu dominant. Sie machte es auch dem Holunder schwer. Trotzdem eine süsse Sünde wert. Noch besser fand ich die Mischung aus Joghurt und Hibiskus. Cremig, leicht säuerlich durch den Joghurt, aber mit angenehmer Süße durch die ungewöhnliche Zugabe. Hibiskussig gut!

Vanille & Marille, 
Hagelberger Str. 1, Xberg.

Birne "Gute Luise" & Macadamia-Tonka auf weißer Schokolade

Der Sommer neigte sich zum Zeitpunkt dieser Kostprobe dem Ende, und ich war auf meiner Eis-Reise bei einem meiner Lieblingsläden angekommen. Nostalgie hin oder her, ich habe dort was Neues ausprobiert: das tolle Sorbet "Birne Luise". Säuerlich, fruchtig, lecker! Dazu die Macadamia-Tonka: mild nussig und cremig.

Beides wirklich gut, aber keine Konkurrenz für meine Lieblingssorten hier: Edelschokolade plus Salzkaramell - und zwar in genau dieser Kombination! Auf Facebook kam der freundliche Hinweis, dass auch das Haselnusseis hier sensationell ist.

Woop Woop, 
Friedrichstr. 48, Mitte. (Charlie's Beach).

Peanutbutter-Himbeere & Espresso-Brownie

Yummi! Bei minus 200 Grad vor meinen Augen zubereitet. Tolle geschmackliche Mischung aus Erdnussbutter und Frucht. Die Himbeeren sind nicht bis zur Unkenntlichkeit püriert, sondern finden sich stückchenweise in der köstlich-cremigen Schlemmerei wieder. Ebenfalls super: Espresso-Brownie aus frisch aufgebrühtem und dann schockgefrorenem Kaffee. Herrlich intensiv!

Moccas Eis, 
Winterfeldtplatz, Schöneberg.

Erdnuss-Honig & Joghurt-Orange


Das Erdnuss-Eis hat mich - ehrlich gesagt - ein bisschen enttäuscht. Es schmeckte nussig, aber nicht wirklich erdnussig. Durch den Honig hatte es aber eine angenehme Süße. Viel besser kommt das Milch-Frucht-Gemisch weg: säuerlich und frisch, mit Orangenstückchen im Innenleben. Wirklich lecker, an heißen Sommer- und freundlichen Herbstagen!

Akemi,
Rykestraße 39, Prenzlauer Berg.

Grüner-Tee- & Mochi-Eis

Das exotischste Eis, das ich in diesem Sommer auf dem Löffel und der Zunge hatte, fand ich übrigens in einem Restaurant, dem Akemi in der Rykestraße: Zum Abschluss eines abwechslungsreichen Dinners aus diversen asiatischen Tapas fehlte nur noch das Dessert. Warum nicht Eis á la Asia? 

Das Grüntee-Eis war ziemlich gut und schmeckt – wie versprochen – intensiv nach grünem Tee, aber ohne bitter zu sein. Es ist vielmehr dezent süß. Im Vergleich kam es in diesem Moment aber nicht gegen das Mochi-Eis an. Hier steckt Eis aus schwarzem Sesam in einem Reisteigmantel Der gefrorene Teil (ohne Körner :)) für sich schmeckt kernig-sesamig. Wenn dann noch ein Stück Reisteig dazukommt, der genauso auf der Zunge zerschmilzt wie das Eis selbst: Sehr gut und ein krönender Abschluss der Saison!

Um einen berühmten Italiener zu zitieren: Ich habe fertig - und ziehe folgendes Fazit: Es lohnt sich definitiv, sich auf die Suche nach Berlins kleinen Eisläden zu machen, die sich oft in Seitenstraßen verstecken. Hier sind in der Regel Menschen am Werk, die ihr Handwerk verstehen - und lieben. Sie bereichern das Sortiment an Speiseeis um spannende Kreationen. 

Die Eis-Reise durch diesen Sommer war ein schönes Erlebnis und voller geschmacklicher Entdeckungen. Es hat mir großen Spaß gemacht. Und schon auf Facebook hat mein "Trip" seine Fans gefunden - hoffentlich auch hier. In jedem Fall wünsche ich allen viel Eis-Genuß. 

Enjoy and spread the news!

8 Kommentare:

  1. Sehr schöne Geschichte! Leider zu spät für mich, bin ja wieder in Basel ...

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  2. Dann musst du eben wiederkommen! :) Berlin ist ja immer eine Reise wert… Grüezi!

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  3. Ein cooler Artikel! Mit diesen vielen Eis-Bilder bekommt man selbst im Oktober Hunger auf was Kaltes! :D
    Doch wenn ich dir einen Tipp geben darf, allgemein zu deinem Blog: Kannst du bei deinen Beiträgen einen weiterlesen-Link einfügen? Dann wird das durchscrollen auf der Startseite angenehmer :)

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    1. Danke für das Lob - das freut mich. Auch dass dir der Beitrag Lust auf Eis gemacht hat. Nächstes Jahr geht es weiter. Bis ich den Weiterlesen"-Button eingebaut habe, dauert es hoffentlich nicht so lange. Herzlichen Dank für den Tipp!

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  4. Hallo :)

    ein sehr schöner Artikel und gut geschrieben!

    LG von deiner neuen Leserin
    Miss Pi und ihre Sicht der Dinge

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  5. Sehr schöner Artikel. Wenn dir im Winter in der Innenstadt dein Eis fehlt, dann komm doch mal zu uns nach Steglitz ins Nunzio (Muthesiusstraße/Schlossstraße), wir haben auch zur kalten Jahreszeit Salzkaramell und Edelschokolade.

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    1. Sehr gern - die Einladung nehme ich mit Freuden an! Warum nicht auch ein Wintereistest? Ansonsten steht ihr auf jeden Fall nächsten Sommer auf meiner Test-Liste! ;)

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